Mit Sicherheit ist die Stadt Dresden ein Paradebeispiel für den historischen Wiederaufbau nach Krieg und Zerstörung. Nach alten Stadtkarten, Gemälden und originalen Bauplänen wurden die Monumente und Gebäude rekonstruiert und neu erschaffen. So erstrahlt die Stadt im neuen Glanz einer alten Königs und Kaiser-Stadt. Die besonderen Kleinodien, die Dresden so liebenswert machen, findet man aber eher rechts und links der großen Touristenattraktionen.
Alt- und Neustadt – fast schon ein Kontrastprogramm
Die Dresdener Altstadt wird durch die Elbe vom Stadtteil Neustadt getrennt. Wo in der Altstadt historische Gebäude wie die Semperoper, die Liebfrauenkirche oder der barocke Dresdner Zwinger Ehrfurcht gebieten, zeigt sich die Neustadt farbenfroh und lebendig. Überquert man zum Beispiel die Marienbrücke Richtung Neustadt, wird man vom „Jungen auf der Mauer“ begrüßt. Der als Bronzeplastik dargestellte Junge ist Erich Kästner, der hier in der Antonstraße 1 geboren wurde. Wie eine Überlieferung besagt, saß der Junge Kästner gern auf der Hausmauer, wo er auch später seine Bücher schrieb. 1997 begann die Sanierung der denkmalgeschützten Häuser in der Neustadt. Ein echter Hingucker ist die Kunsthofpassage. Triste dunkle Innenhöfe verwandelten sich in einzigartige Kunstprojekte. Giraffen aus Elbsandstein, ein rauschendes Rohr-Wasser-Theater und vieles mehr gibt es zu bestaunen. Kleine Cafés und Restaurants laden ein zum Verweilen ein.
Auf Zeitreise im Asisi Panometer
Kommen Sie mit auf einen Rundgang ins barocke Dresden im Jahre 1756. In einem ehemaligen Gasspeicher in Dresden Reick versetzt der Künstler Asisi den Besucher in einem 360° Panometer in eine andere Zeit. Eine Aussichtsplattform in 15 Metern Höhe spiegelt den Blick von der Hofkirche aus auf die Stadt. Eine auf das Gemälde abgestimmte Geräuschkulisse mit Vogelgezwitscher und wechselndem Licht simuliert den Tagesablauf. Dieser historische 360°-Blick ist eine Meisterleistung und unbedingt empfehlenswert. Alle 6 Monate wechselt sich das Bild von 1756 mit dem Bild von 1945 ab und zeigt die unbeschreiblichen Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg.
Das „Blaue Wunder“ von Dresden
Die Loschwitzer Brücke, so der offizielle Name des „Blauen Wunders“, ist nun schon über 120 Jahre alt und galt zu ihrer Zeit als Wunder der Ingenieursbaukunst. Besonders schön ist der Blick von der Brücke auf das Elb-Fluss-Tal bei Sonnenuntergang. Nur wenige Schritte entfernt schwebt schon das nächste „Wunder“. Die erste Bergschwebebahn der Welt überwindet 84 Höhenmeter und schwebt über den Dächern von Loschwitz nach Oberloschwitz. Ganz in der Nähe, am Körnerplatz, befindet sich auch die Station der Standseilbahn. Mit ihr fährt man zum Aussichtspunkt Luisenhof und wird, bei guter Sicht, mit einem Blick über ganz Dresden belohnt. Nur wenige Gehminuten von der Frauenkirche, dem Dresdener Zwinger, der Semperoper und dem Residenzschloss entfernt befindet sich der Altmarktkeller Dresden. Dort finden Sie alles was die typisch sächsische Küche zu bieten hat. Am Dresdner Altmarkt gelegen, dem kulturhistorischen und geographischen Mittelpunkt Dresdens, bietet Ihnen der Altmarktkeller Dresdens ein ausgesuchtes Angebot regionaler Biere, sächsischer Weine und feinste Gerichte der sächsischen Küche. Unter der Nummer +49 351 – 4818130 können Sie sich jetzt einen Tisch reservieren.
Die altehrwürdige Kamelien-Dame von Pillnitz
Gerade einmal fünfzehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt befindet sich eine der schönsten Schloss- und Parkanlagen Europas. Ehemals Sommersitz und Lustschloss der sächsischen Könige, heute Ausflugsziel für Kultur- und Gartenliebhaber und Familien. Malerisch eingebettet zwischen Weinberg und Flusslandschaft bewahrt man im Schlosspark Pillnitz die königlich-gärtnerische Tradition. Bemerkenswert ist das Palmenhaus, eine 150 Jahre alte Glas-Stahl-Guss-Konstruktion. Pflanzen beheimatet in allen Ländern zwischen Australien und Südafrika fanden hier eine wohltemperierte Heimat. Das für mich absolute Highlight steht am Rande des Weges vom Schloss zum Palmenhaus. Eine 230 Jahre alte Kamelie, die im Frühling ihre karminrote Blütenpracht erstrahlen lässt und deren Anzahl in die Zehntausende geht.
Wer Dresden einmal ganz anders und kreativ erleben will darf sich eine kulinarische Stadtführung mit Tasty Dresden nicht entgehen lassen! Man kann zum Beispiel jeden Samstagvormittag die kleinen Lädchen im bunten Szeneviertel der Neustadtstadt erkunden. Auch zum Geburtstag oder als Firmenevent bietet sich eine Tour mit Leni Diener an. Sichern Sie sich jetzt Ihren Termin unter der 0172 – 798 9316!
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