Weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt: Das Freiburger Münster. Das rötlich anmutende, imposante Gebäude dominiert das Stadtbild, ist aber lange nicht das Einzige, was man in Freiburg besucht haben sollte. Auch das alte Rathaus und das ehemalige Stadttor sind sehenswert. Und auch für Shoppingbegeisterte ist mit der Kajo und der Gerberau gesorgt.
Der Grundstein für Freiburg im Breisgau wurde 1091 mit dem Bau einer Burg auf dem Schlossberg gelegt. Ab 1120 wurde die Siedlung um die Burg offiziell zur Stadt. Heute sind von der Burg leider nur noch Ruinen zu sehen. Man kann den Schlossberg bequem auf diversen Spazierwegen erkunden oder man lässt sich in nur drei Minuten von der Schlossbergbahn auf den Berg transportieren. Auch die Freiburger nutzen die Region gern als Naherholungsgebiet.
Auf einem Rundgang durch die Altstadt gibt es viel zu entdecken. Man kann am Rathausplatz im Herzen von Freiburg beginnen. Das rote Alte Rathaus mit dem grünen Tor und der jetzt wieder aufgebauten großen Eingangshalle präsentiert noch original mittelalterliches Kopfsteinpflaster. Es beherbergt heute die Tourist Information und ist über eine Brücke mit dem Neuen Rathaus verbunden, das trotz seines Namens bereits über 400 Jahre alt ist. Dieser Bau stammt aus der Renaissance und Besucher der Stadt machen gerne Fotos unter dem auffälligen Erker oder lauschen dem täglichen Glockenspiel.
Das Haus zum Walfisch befindet sich ganz in der Nähe. Einst Übernachtungsmöglichkeit für Berühmtheiten wie Erasmus von Rotterdam oder Kaiser Ferdinand gehört es heute der städtischen Sparkasse. Ein anderes Gebäude, das sich nicht in Stadtbesitz befindet, das man aber unbedingt gesehen haben sollte, ist das Gasthaus Zum Roten Bären. Das Nasenschild mit dem vergoldeten Bären verkündet es stolz: „Ältester Gasthof Deutschlands“. Die Fundamente des Gebäudes sind älter als die Gründungsurkunde Freiburgs.
Am Münsterplatz kann man außer dem Münster aus dem 13. Jahrhundert, dem Wahrzeichen der Stadt, auch das Historische Kaufhaus sehen. Früher Platz für Warenumschlag und Zollabfertigung wird es heute für Veranstaltungen wie Konzerte oder Lesungen genutzt. Besuchen Sie doch mal eine dieser Veranstaltungen und schauen Sie sich dabei den Kaisersaal oder den Rokoko-Saal an!
Freiburg hat eine Besonderheit zu präsentieren, die es aus anderen Städten mit historischem Zentrum und fröhlichem Lebenswandel hervorhebt: Die Bächle. Eigentlich als Teil der Wasserversorgung gedacht gehören sie heute fest zum Stadtbild und werden im Sommer zum Planschen genutzt. Aber Achtung: Ein Sprichwort besagt, dass jeder, der versehentlich in ein Bächle tritt, eine Freiburgerin oder einen Freiburger heiratet!
Auch für Shoppingverliebte hat die Stadt einiges zu bieten. Angefangen bei der größten Einkaufsstraße, der Kaiser-Joseph-Straße, liebevoll Kajo abgekürzt, von der man in Passagen und weitere Einkaufsstraßen schlendern kann, geht es weiter mit der Rathausgasse, bekannt für ihre Goldschmiede, oder der Konviktstraße mit ihren eleganten Boutiquen. Und noch viele weitere Einkaufsstraßen warten darauf, erkundet zu werden!
Und dass das Essen im Schwarzwald einfach nur verlockend ist, weiß jeder. Cafés und Restaurants gibt es in Freiburg an jeder Ecke und alle bieten Köstliches an. Flädle, Knöpfle, Weckle, Küchle oder Datschi mit regionalem Bier oder Wein dazu… Sie wissen nicht, was das ist? Dann sollten Sie dringend eine Reise nach Freiburg unternehmen und Badisch für alle Sinne erleben!
Wer nach einem Stadtspaziergang seinen kulinarischen Horizont erweitern möchte, kann dies im Magellan Freiburg tun. Das Restaurant wartet mit einem breiten Angebot an afghanischen Spezialitäten aber auch vegetarischen Gerichten auf. Dazu verfügt der Familienbetrieb über eine große Terrasse, die zur Entspannung einlädt. Reservieren Sie am besten sofort einen Tisch unter der Telefonnummer 0761 – 89 733 910!
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