Heute stellen wir euch den Blog WanderWithWolf.com vor! Als Journalist, Soziologe, Reisender reist der Kopf hinter dem Blog WanderWithWolf.com gerne in der ganzen Welt herum. Mit Kamera und Stift, immer auf der Suche nach einem interessanten Motiv, einer einzigartigen Begebenheit, merkwürdigen Geschichten, oder einem außergewöhnlichen Blickwinkel. Und genau dies zeigt er auf seinem Blog.
1) Wie ist der Blog entstanden und was war die Intention dahinter?
Mein Blog entstand vor etwa fünf Jahren auf Basis meiner vorherigen Webseite – dort hatte ich nur sporadisch ein paar Reisefotos drauf gestellt. Irgendwann hatte ich aber Lust, mehr zu erzählen, mehr zu schreiben. Ich begann dann, die Geschichten, die bislang nur in meinen Aufzeichnungen standen, Blog-gerecht aufzuarbeiten und nach und nach zu veröffentlichen. Mittlerweile habe ich jetzt über 100 Reisegeschichten aus über 40 Ländern auf meinem Blog – und es kommen regelmäßig neue dazu. Ich achte vorwiegend auf gutes Storytelling und ausdrucksstarke Fotos, weniger auf Clickbait.
2) Was waren 2-3 besonders wertvolle Motive, die dir vor die Linse gekommen sind?
Ich liebe die Wüste – und vor allem in der Rub-al-Khali im Oman sind riesengroße Sanddünen, die ich in ihren unterschiedlichen Farben und Formen dutzendfach fotografiert habe. Gerne erinnere ich mich auch an die abenteuerliche Reise zum höchsten Wasserfall der Welt, dem Salto Angel in Venezuela. Ein ganz besonders interessantes Fotografie-Erlebnis war die Bullensprung-Zeremonie im Süden Äthiopiens, mit dem für uns befremdlichen Brauch des Auspeitschens der Frauen.
3) Wo übernachtest du am liebsten, wenn du unterwegs bist?
Ich bevorzuge kleine und gemütliche Pensionen oder Gästehäuser, die möglichst zentral liegen, damit ich immer losziehen kann, um neue Dinge zu entdecken.
4) Wie wichtig ist es dir spontan zu sein, was deine Buchungen anbelangt?
Bei einem Roadtrip schaue ich für gewöhnlich erst ein paar Tage vorher auf diversen Internetplattformen nach günstigen Unterkünften für die anstehenden Etappen. Lange vorher buchen macht für mich wenig Sinn – außer es geht zu Zielen, die früh ausgebucht sind, wie die Galapagos-Inseln oder der Torres-del-Paine-Nationalpark in Chile.
5) Welche 3 Destinationen kannst du aus eigenen Erfahrungen zum alleine reisen empfehlen?
Schottland fand ich super schön und abwechslungsreich – ich war dort drei Wochen mit dem eigenen Auto und fast jeden Tag woanders. Wer es etwas abenteuerlicher mag, dem empfehle ich Uganda – das Bussystem dort ist ganz gut ausgebaut. Und Georgien entwickelt sich immer mehr zur Trend-Destination mit wundervollen Landschaften, schönen Städten und einer guten Infrastruktur auch für Alleinreisende.
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