Heute stellen wir euch den Blog bunterwegs von Jessie vor. Sie ist derzeit auf Langzeit-Wanderung, die sie ab und an kurzzeitig unterbricht, um andere Abendteuer zu erleben.
Wie lautet die Geschichte zu deinem Blog?
Bunterwegs entstand vor circa 4 Jahren, der ursprüngliche Name war „freaktv.travels“ – da ich den Blog mit meinem Illustrationsbusiness jessiefroede verknüpfen wollte. Schnell hatte sich die Idee aber verflüchtigt, und ich wollte ein eigenständiges Projekt auf die Beine stellen. Da ich mich (schon des Berufes wegen) für Illustration und Street Art interessiere, in Kombination mit Reisen kam mir bunterwegs in den Sinn – die ursprüngliche Idee hier war bzw. ist, dass ich an den Orten, wo ich hinreise ein kleines Paste Up oder Mural hinterlasse. Das ist aber gerade auf der Wanderung doch etwas schwerer als gedacht. Wenn man den Tag über wandert und abends arbeiten muss, bleibt da nicht so viel Zeit, etwas vorzubereiten – ganz zu schweigen von dem extra Gewicht, das Pinsel und Kleber bedeuten.
Welche Inspiration holst du dir aus deinen Outdoor-Touren?
Meine Outdoor Touren inspirieren und motivieren mich, weil es mich glücklich macht draußen unterwegs zu sein und neues zu entdecken und auszuprobieren. Das draußen sein inspiriert mich zu mehr Achtsamkeit – den Moment leben und nehmen, wie er kommt. Den Moment mit den Menschen genießen und verbringen. Und mit jeder Tour werde ich neugierig auf mehr – möchte mehr sehen, erwandern, entdecken und erkunden.
Welche 2-3 Street Art Künstler/Künsterlinnen sollte man sich unbedingt anschauen?
Puuh nur 2 oder 3 ? Ok.
Sam Crew – Ich mag einfach den Stil.
Koralie – Detailierte und mit Liebe gestaltete Arbeiten.
Pau – Projekte mit Herz und Verstand und für eine gute Sache.
5) Warum ist es für dich wichtig nachhaltig zu reisen?
Gerade auf Reisen und Wanderungen sieht und spürt man oft, wie unbedenklich andere mit (Plastik)Müll umgehen und ihn auch in der Natur verteilen und liegen lassen. Es ist erschreckend und regt mich immer wieder zum Nachdenken an. Unterwegs mag ich es einfach und natürlich. Nah an den Menschen dran, um etwas von ihrem Land und ihrer Kultur kennenzulernen.
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