Eine spannende Mischung aus den Schwerpunkten Auszeiten vom Alltag, Kurzreisen und Genuß sowie Kreuzfahrtschiffen bietet euch der Blog von Hubert und Florian. Likibu hat die beiden gefragt, was sie inspiriert.
1) Wie wurde das Reisen zu eurer Leidenschaft und wie kam die Idee zu euerm Blog?
Hubert: Zu dem Blog kam ich, als ich für einen Freund und seinen Reiseblog zu einer Schiffstaufe nach Italien geschickt wurde. Damals war mir das Konzept Pressereise vollkommen fremd und ich staunte Bauklötze, dass man zu solch tollen Reisen eingeladen werden kann. Also schnell einen nur auf Reisen spezialisierten Blog aufgelegt – und dann schnell gelernt, dass das dann doch alles nicht so einfach funktioniert.
Florian: Mein Streckenpferd ist die Kreuzfahrt. Ich komme aus Papenburg, wo die Meyer Werft Kreuzfahrtschiffe baut und war deshalb schon als Kind von den Schiffen fasziniert. Heute studiere ich Cruise Management und komme in aller Welt herum. Als Huberts Co-Autor schreibe ich, seit wir uns persönlich kennengelernt haben. Ich schaue mir studiumsbedingt mehrere Schiffe jedes Jahr an. Das passt gut zum Travellerblog und Hubert hat mich seither als festen Co-Autor engagiert.
2) Welche sind eure Top 3 Städte in Europa?
Florian: Meine Liebingsstädte in Europa sind ziemlich unterschiedlich. Im mag die Atmosphäre in London, dieses Weltstädtische und die unterschiedlichen Kulturen. Aber auch Hamburg und Tallinn finde ich wunderschön. Die beiden Städte sind auch beliebte Häfen bei Kreuzfahrten.
Hubert: Dresden ist schon seit Jahren meine Lieblingsstadt. Diese unglaubliche Architektur finde ich fantastisch! Als Wassernarr natürlich auch Hamburg, da bin ich mir mit Florian auch einig. Ob mir Stockholm oder Helsinki besser gefällt, kann ich nicht mal so richtig sagen. Beide sind wahnsinnig schön.
3) Ihr seid beide gerne auf dem Wasser unterwegs. Gibt es bestimmte Sachen, die man neben der Seekrankheit beachten sollte, wenn man schaukelig unterwegs ist?
Florian: Grundsätzlich kann man sagen, dass es auf großen Schiffen weniger wacklig ist als auf kleinen. Bei Seekrankheit selbst gibt es unterschiedliche Geheimrezepte von Seefahrern. Ein Kapitän hat mir mal gesagt, dass man am besten einen Drink nehmen soll und anschließend die Schiffsbewegung „mittanzt“ Ingwer und ein voller Magen sollen die Übelkeit auch verringern.
4) Was war euer schönstes Erlebnis auf der See?
Hubert: Ich mag es, wenn es schwankt, aber ansonsten schließe ich mich direkt Florian an:
Florian: Das Schönste auf See sind für mich die Sonnenauf- und untergänge. Die Stimmung ist dabei ganz anders als an Land. Im letzten Jahr habe ich meinen Geburtstag auf See gefeiert, das war auch ein tolles Erlebnis.
5) Hubert, du schreibst, dass du anfangs aus finanziellen Gründen nicht reisen gegangen bist. Hast du vielleicht eine günstige Variante kennengelernt, für alle die, die sich mit dem selben Problem rumschlagen?
Hubert: Tatsächlich kann man mit diversen Angebotsseiten auch viel sparen, wenn man sich die Zeit nimmt und ein wenig vergleicht.
Hubert: Tatsächlich kann man mit diversen Angebotsseiten auch viel sparen, wenn man sich die Zeit nimmt und ein wenig vergleicht.
Florian: Kreuzfahrten sind eine ziemlich teure Art zu reisen. Ich hatte das große Glück, fünf Monate am Stück als Besatzungsmitglied auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs sein zu dürfen. Das war zwar viel Arbeit, aber ich habe auch viele neue Orte bereisen können.
6) Was mögt ihr am liebsten am maritimen Reisen?
Florian: Am liebsten bin ich auf Schiffen von international ausgerichteten Reedereien unterwegs. Da sitzt man beim Essen neben Menschen, die aus aller Welt kommen und unterhält sich am Deck mit ihnen. Auf Kreuzfahrten habe ich das Gefühl, dass die Menschen offener und gesprächiger sind. Da kann man sehr interessante Gespräche führen.
Florian: Am liebsten bin ich auf Schiffen von international ausgerichteten Reedereien unterwegs. Da sitzt man beim Essen neben Menschen, die aus aller Welt kommen und unterhält sich am Deck mit ihnen. Auf Kreuzfahrten habe ich das Gefühl, dass die Menschen offener und gesprächiger sind. Da kann man sehr interessante Gespräche führen.
Hubert: Ich mag die eher langsame Fortbewegungsart, die Gemütlichkeit, bei der der Kopf frei wird. Das ganze beschränkt sich für mich aber nicht auf das maritime Reisen, sondern gilt genauso auf anderen Schiffen, egal ob auf einem Fluss wie dem Neckar, wo ich regelmäßig abschalte oder auch auf einem See.
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