Etwas in New York City zu entdecken, das noch nicht so bekannt ist, ist gar nicht so einfach. Viele schauen sich vor allem die bekannten Attraktionen, wie das Empire State Building oder die Freiheitsstatue, an. Andere bummeln über den Times Square oder picknicken im Central Park. An Plätze zu gelangen, die bislang kaum ein Tourist gesehen hat, ist nicht so einfach. Doch es gibt auch diese New York Urlaub Tipps, an die man vielleicht nicht sofort denkt.
Das Metropolitan Museum of Art (Met) zählt aufgrund seiner kunsthistorischen Sammlungen zweifellos zu den bedeutendsten Museen der Welt. Nicht viele wissen, dass sich weit im Norden von Manhattan eine Zweigstelle dieses Museums befindet: „The Cloisters“ im Fort Tryon Park beherbergt einen Teil der Sammlung mittelalterlicher Kunstwerke des Metropolitan Museums. Das Gebäude besteht aus zahlreichen Originalbauteilen europäischer Klöster und ist mittelalterlichen Vorbildern nachempfunden. Ein Kräutergarten im Innenhof ist ideal zum Entspannen. Erreichen lässt sich „The Cloisters“ mit der Buslinie M4, die praktisch vor dem Eingang hält. Ein märchenhafter Ort und einer der Tipps für New York den man so schnell wohl nicht vergisst.
Eine Zeitreise, wenn auch nicht ganz so weit in die Vergangenheit zurück, erlebt man auch, wenn man die Metrostation City Hall betritt. Allerdings ist es an diesem Halt nicht möglich, einen Wagen der New York City Subway zu betreten. Die Station City Hall, gebaut im Jahre 1904, ist seit Ende 1945 stillgelegt. Heute brausen die Züge der Linie 6, die am nahegelegenen Bahnhof Brooklyn Bridge endet bzw. beginnt, ohne Halt vorbei. Doch die Station lässt sich im Rahmen einer Führung nach Anmeldung beim Transit Museum besichtigen. Es lohnt sich, denn dank ihrer wunderschönen architektonischen Details und verzierten, gläsernen Elemente versprüht die Haltestelle echten nostalgischen Charme.
Apropos Bahnverkehr und Tipps für New York: Bei der ehemaligen Highline handelt es sich nicht nur um eine stillgelegte Station, sondern, wie der Name es vermuten lässt, um eine ganze Linie, und zwar um eine Hochbahn. Im Westen von Manhattan wurde auf einer ehemaligen Güterzugtrasse im alten Schlachthofviertel Chelsea in neun Metern Höhe ein Park angelegt. Dort hat man Zeit und Muße für einen entspannten Spaziergang mit Blick auf die umliegenden Häuser und den in der Sonne funkelnden Hudson River. Den Weg säumen Bäume, Sonnenliegen und Bänke aus Holz. Unten fließt hektisch der Verkehr, oben ist es friedlich und still. Der Eintritt zum rund 2,3 km langen High Line Park ist übrigens kostenlos.
Ein Sandstrand in der riesigen Metropole New York City mit ihren Straßenschluchten und gewaltigen Wolkenkratzern? Was sich wie eine schöne Legende anhört, ist Realität. Auf der Halbinsel Coney Island im Süden von Brooklyn, bekannt durch seine Vergnügungs- und Freizeitparks, liegen mit Brighton Beach und Manhattan Beach zwei kilometerlange weiße Sandstrände, die echtes Florida-Feeling bieten. Erreichen lassen sie sich mit der Metro. Gegen den Hunger bieten russische und ukrainische Restaurants dort ihre Spezialitäten an.
Ein für New Yorker Verhältnisse ungewöhnlicher Ort ist auch Governors Island. Die gut 70 Hektar große Insel vor der Südspitze von Manhattan lässt sich mit der Fähre innerhalb von drei Minuten erreichen. Sie ist von Mai bis September zugänglich und beherbergt einen ehemaligen Stützpunkt der US-Armee. Alle alten Gebäude inklusive Kaserne, Gefängnis, Kirche und Theater sind noch erhalten geblieben. Viele Ruheplätze und ein Beach Club laden zum Verweilen ein. Die einzigartige Aussicht auf die Freiheitsstatue gibt es gratis dazu.
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