Mehr als 6000 Restaurants, über 5000 Pubs, trendige Clubs und hippe Bars: Das ist London. In der englischen Hauptstadt kann man sich in ein pulsierendes und vielfältiges London Nachtleben stürzen. Während es die Nachtschwärmer beim Entdecken des London Nightlife vor allem nach Soho und Leicester Square in Central London zieht, geht es in Notting Hill und Ladbroke Grove weniger hektisch und aufregend zu.
Der beliebteste Stadtteil, um beim Wochenende in London etwas zu erleben, ist Soho im Herzen Londons. In dem Multikulti-Quartier geht es lebendiger und bunter zu als in jedem anderen Viertel der Millionenmetropole. Daher zieht es vor allem jüngere London-Besucher dorthin. Soho genießt eine lange Tradition als das Vergnügungsviertel schlechthin. Angefangen von Bertolt Brechts „Dreigroschenoper“ über das „Bohemian London“ des frühen 20. Jahrhunderts und das „Swinging London“ in der Carnaby Street der 1960er Jahre bis hin zu den ersten Schwulen- und Lesbenkneipen, Soho war immer schon für seine Offenheit und Toleranz bekannt.
Die Gegend um den an Soho angrenzenden Leicester Square, auch als West End bekannt, ist ebenfalls einer der London Tipps wenn Sie London besuchen und der ideale Startort für eine Reise durch die Londoner Nacht. Nicht außer Acht lassen sollte man bei seinem Streifzug auch Chinatown, Piccadilly Circus und Trafalgar Square. In diesem Bezirk finden sich die beliebtesten Kneipen und Pubs der Stadt.
Wer es gerne ein wenig exklusiver mag, ist in Notting Hill und Ladbroke Grove am besten aufgehoben. Dort laden eher elegante und moderne Lokale zu einem ausgiebigen Besuch ein. Angesagte Treffpunkte für die Szene liegen vor allem in Shoreditch und Old Street im Osten von London.
Live-Konzerte bekannter Rock- und Pop-Stars oder Auftritte aufregender Geheimtipps stehen in London fast schon auf der Tagesordnung, doch auch Genießer klassischer Musik kommen in der Millionenmetropole auf ihre Kosten. So beherbergt die Stadt gleich fünf große Orchester: das London Symphony Orchestra, das Royal Philharmonic, das London Philharmonic, die BBC Symphony und die BBC Philharmonic. Darüber hinaus treten regelmäßig auch viele kleinere Musikensembles auf, die ebenfalls mit ihrem Können begeistern, etwa wenn sich das „Little Orchestra“ im Oval Space in Bethnal Green oder in der Hackney Town Hall präsentiert.
Lauter und schweißtreibender geht es dagegen in den Clubs zu. Was in der einen Woche in ist, rangiert auf der Out-Liste kurze Zeit später schon wieder ganz oben. Doch einige Veranstaltungsorte haben sich über die Jahre gehalten, etwa das Ministry of Sound in Süd-London, das eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der House-Musik in Großbritannien spielte. Jazz-Fans sind dagegen in Ronnie Scott’s Jazz Club im Stadtteil Soho bestens aufgehoben. Die Nachfrage nach Karten ist dort so riesig, dass es sich empfiehlt, Tickets im Vorverkauf zu ordern. Mit Glück lassen sich an der Abendkasse ein oder zwei Eintrittskarten bekommen.
London gilt zudem als die europäische Hauptstadt des Musicals. Alle wichtigen internationalen Aufführungen in Originalfassung feiern dort ihre Europa-Premiere. Erwähnt sei hier das Prince Edward Theatre in der Nähe des Leicester Square im West End. Dort erlebten etwa „Evita“ und das Abba-Musical „Mamma Mia!“ ihre Uraufführung. Beständig geht es im Lyceum Theatre, ebenfalls im West End, zu. Dort läuft seit dem 19. Oktober 1999 „The Lion King“ (dt. „Der König der Löwen“).
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