Amsterdam ist eine ganz besondere Stadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Neben den Grachten, den Museen und Kaufmannshäusern bietet Amsterdam aber noch viel mehr. So ist die Stadt ein wahres Shopping-Paradies. Ob ein originelles Souvenir, ein ausgefallenes Vintage-Kleidungsstück oder eine elegante Designer-Handtasche, in Amsterdam lässt sich dies alles finden.
Die Stadt der Grachten ist aber auch bekannt für ihre Märkte. Besonders für Schnäppchenjäger lohnt sich ein Bummel über zumindest einen der Amsterdamer Märkte. Täglich geöffnet hat in der Innenstadt der Bloemenmarkt, der Blumenmarkt, der besonders mit seinem überwältigenden Angebot an Pflanzen und Blumen begeistert. Doch das ist noch nicht alles. Wo gibt es sonst noch einen Markt, der auf Booten untergebracht ist? Nur etwas mehr als 200 m vom Rembrandtplein entfernt bietet der Bloemenmarkt jedoch nicht nur Blumen, sondern auch Souvenirs für die Daheimgebliebenen. Selbstverständlich bieten die Händler dort auch verschiedene Käsesorten an – nicht nur den typisch holländischen Gouda.
Wie jede größere Stadt verfügt auch Amsterdam über zahlreiche Filialen bekannter Ladenketten. Wer ein vertrautes Angebot bevorzugt, findet besonders an der Straße Damrak zwischen dem Hauptbahnhof und dem zentralen Platz Dam die üblichen Geschäfte vor. Dies gilt auch für die Einkaufsmeile Nieuwendijk-Kalverstraat, dort haben aber auch kleinere Mode- und Schuhgeschäfte sowie originelle Buchläden geöffnet. Allerdings sollte man sich gerade an Wochenenden auf einen größeren Andrang einstellen.
Auch in Amsterdam ließen sich, wie in vielen anderen Städten auf der Welt, Anfang des 20. Jahrhunderts Seeleute und Händler aus China nieder. Binnen weniger Jahrzehnte entwickelte sich in der Innenstadt zwischen Nieuwmarkt und dem Rotlichtviertel De Wallen ein chinesisch geprägtes Viertel. In der heutigen Chinatown von Amsterdam besitzen mittlerweile aber auch andere Nationalitäten Asiens ihre Geschäfte und Restaurants, ob aus Korea, Thailand oder Japan.
Südlich der Altstadt ist der Stadtteil Oud-Zuid vor allem als Museumsviertel bekannt. Zu verdanken hat „Alt-Süd“ dies drei weltberühmten Museen am Museumplein: Stedelijk Museum, Van-Gogh-Museum und Rijksmuseum. Auch das beliebte Brauereimuseum Heineken Experience wartet dort auf interessierte Besucher. Oud-Zuid, das als das eleganteste und attraktivste Viertel Amsterdams gilt, ist aber auch wegen seiner exklusiven Geschäfte einen Besuch wert. Ob Antiquitätenhändler mit einmaligem Warenangebot, moderne Boutiquen oder gemütliche Cafés, Oud-Zuid allein ist schon ein guter Grund für eine Reise in die Stadt der Grachten. Wer den Stadtteil besucht, sollte seine Tour am Bahnhof Amsterdam Zuid beginnen. Schon die anschließende Beethovenstraat begeistert mit zahllosen Restaurants, Cafés, Boutiquen, Weinhändlern und vielem Sehenswerten mehr.
Teil von Oud-Zuid ist auch das sehenswerte Künstler- und Studentenviertel De Pijp mit seiner einmaligen Auswahl an günstigeren Lokalen und Geschäften. Außer sonntags findet dort täglich der Albert Cuypmarkt statt, der die ideale Möglichkeit bietet, sich in De Pijp einmal umzuschauen. Auf dem Markt mit mehr als 100 Ständen lässt sich nahezu alles bekommen, was man sich nur vorstellen kann: von heimischen oder exotischen Früchten über Käse, Fisch und Blumen bis hin zu Sonnenbrillen, Halstücher und Bekleidung. Gegen den Hunger bieten zahlreiche Restaurants ihre Speisen an. Passend zum Multikultiviertel gibt es dort nicht nur Pizza, Gyros und Pasta, sondern auch Gaststätten mit Spezialitäten aus Marokko, der Türkei und sogar Surinam.
Besonders wertvolle Dinge bekommt man im Langebrugsteeg und am Grimburgwal. Dort ist ein Großteil der Schmuckgeschäfte und Juweliere Amsterdams beheimatet.
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